Renovierung von historischen Altbaufassaden

Historische Altbaufassaden prägen ein Stadtbild. Wenn ein solches Haus eine Renovierung der Fassade benötigt, gilt es viele Faktoren fachmännisch zu beachten. 

Zuerst sollte der Bestand geprüft werden. Wenn nötig entfernen wir Putzschäden bis auf den gesunden Kern und bauen die Neuputzschichten so wieder auf, dass die Fassade für die nächsten Jahrzehnte sicher und geschützt ist. Der Neuanstrich erfolgt mit silikatgebundener Fassadenfarbe mit idealen bauphysikalischen Eigenschaften, die extrem langlebig sind und eine niedriger Verschmutzungsneigung haben. Der Farbton wird mittels Farbfächer nach Kundenwunsch gewählt.

Der Denkmalschutz der Stadt Köln muss hier miteinbezogen werden und den gewählten Farbton und die Qualität der Farbe genehmigen. Diesbezüglich beraten wir unsere Kunden und kümmern uns um die Abläufe. Besondere Sorgfalt gilt beim fachmännischen Restaurieren von Stuckelementen der Fassade. Auch hier können die Kunden auf die langjährige Expertise der Mitarbeiter vertrauen.

Jugendbildungsstätte Haus Altenberg

Für das Erzbistum Köln übernahmen wir im Rahmen der Renovierung der Jugendbildungsstätte Haus Altenberg, Altenberger Dom, die Bodengestaltung des Gebäudes und des Treppenhauses mit Pandomo Loft auf fast 3.000 qm. Der moderne Spachtelanstrichboden sorgt nun für ein völlig neues Raumgefühl und fügt sich harmonisch in das Ambiente des Gebäudes ein. Die nahtlose, pflegeleichte Oberfläche des Pandomo Loft Bodens trägt nicht nur zu einer eleganten Gestaltung bei, sondern ist auch besonders strapazierfähig und langlebig. Die helle freundliche Tonalität des Bodens unterstreicht die klaren Strukturen der Architektur.

Im Konversenhof an der Kapelle führten wir zudem eine Hydrophobierung der Klinkerfassade durch, um die Oberfläche vor Witterungseinflüssen zu schützen und die Fassade langfristig zu erhalten. 

Dieses Projekt erforderte nicht nur technisches Know-how, sondern auch eine präzise Planung und effiziente Ausführung, um das neue Raumgefühl und den modernen Charakter des Gebäudes zu schaffen.

Tagungsraum UTA Akademie

Modernisierung im Fortbildungszentrum Uta Akademie, Köln am Friesenplatz

Mitten in Köln am Friesenplatz liegt die Uta Akademie, eine Schule für Fortbildung im Bereich Psychotherapie, Physiotherapie und Meditation. In dem älteren Gebäude sollte ein Tagungsraum von 200 qm modernisiert werden. Außerdem sollte das Treppenhaus einen frischen Anstriche bekommen. Der Tagungsraum sollte hohen ästhetischen Ansprüchen gerecht werden, aber auch eine gute Akustik haben, sodass es bei den Fortbildungen mit bis zu 100 Teilnehmern nicht zu einem Hall- Effekt kommt. Es waren sehr viele unterschiedliche Gewerke vor Ort. Vom Lüftungsbauer bis zum Heizungsbauer mussten etliche verschiedene Firmen in einem sehr engen Zeitfenster ihren Gewerken nachgehen. Dies erforderte eine gute und kollegiale Zusammenarbeit.

Wir haben hier das hochwertige gedämpfte Bambusparkett auf die neu installierte Fußbodenheizung verlegt. Die Wände mussten geglättet werden und wurden danach mit einer speziellen Biosil Farbe, die höchsten Ansprüchen gerecht wird, angestrichen. Für eine bessere Akustik und um dem Hall-Effekt entgegenzuwirken, wurde die Decke mit dem speziellen Akustik-Putz Silent Pro von Sto versehen. Die Zusammenarbeit und Kommunikation mit den anderen Firmen hat zuverlässig geklappt. Das enge Zeitfenster konnte perfekt eingehalten werden und das Ergebnis ist ästhetisch sehr ansprechend geworden.

Alte Synagoge Essen

Pandomo Floor Projekt

Die alte Synagoge in Essen wurde 2006 in ein Museum umgewandelt. Unser Auftrag dabei war, den Boden sowie die Untergründe und Stufen der Treppenhäuser zu erneuern und ästhetisch an das Gebäude anzupassen. Die gesamt Fläche Betrug hierbei 1200qm.

Der Belag sollte höchster Beanspruchung standhalten und gleichzeitig den ästhetischen Ansprüchen des Gebäudes und des Museumspublikums entsprechen. Größere Herausforderungen waren hier unter anderem die verschiedenen Untergründe wie z.B. ältere und neuere Estriche, die bereits vorhanden waren. Auch die geschwungene Form der Balustrade gab sich nicht mit einer 08/15-Lösung zufrieden. Die geschwungenen Dehn- und Abschlussfugen trugen hier zu einem schönen Ergebnis bei.

Die Bespachtelung von Treppenstufen verlangte eine besonders geschickte Arbeitsweise. Die Vorarbeit der Estriche erforderte größte Sorgfalt und Präzision, da sonst das Risiko von Rissen im Endergebnis groß gewesen wäre. Wir haben die Lücken und Löcher geschlossen, sodass sich hier eine homogene Untergrundfläche ergab, um das Pandomo gleichmäßig aufzutragen. Der warme helle Ton des Pandomo Bodens gab den Räumen im Endergebnis eine freundliche Erscheinung und die nötige Eleganz.

Bibliothek Oberlandesgericht Köln

Pandomo Loft Projekt

Im historischen Gebäude des Oberlandesgerichts Köln sollte im Jahr 2012 ein passender strapazierfähiger Spachtelanstrichboden von insgesamt rund 400qm aufgebracht werden. Der Boden musste höchster Beanspruchung gerecht werden und eine lange Lebensdauer gewährleisten. Außerdem war es wichtig, dass sich der Boden ästhetisch in das historische Gebäude einpasst.

Eine größere Herausforderung hierbei waren die große zusammenhängende Fläche von ca. 200 qm, die ansatzlos verspachtelt sein sollte. Ein sehr begrenzter Zeitrahmen erforderte eine gut durchdachte Planung und ein effizientes Arbeiten bei der Ausführung.

Um den engen terminlichen Rahmen zu gewährleisten, wurde ein großes Team zusammengestellt. Damit keine Ansätze entstehen konnten, haben meist 5 – 6 Mitarbeiter gleichzeitig gespachtelt. Dies erforderte die Fachkompetenz und Präzision des Einzelnen sowie eine eingespielte Mannschaft mit hoher Teamfähigkeit.

Bazaar de Cologne Fassade

Großkundenprojekt: WDV-Dämmung, Fassaden-Anstrich sowie neue Fenster

2014 sollte im Bazaar de Cologne in Köln in der großen Brinkgasse ein bewohntes Mietshaus saniert werden. Die Fassade wurde mit einem Wärmeverbundsystem versehen und neu gestrichen. In die Wohnungen wurden neue Fenster eingesetzt, die vier Treppenhäuser neu gestrichen und die Aufzugsschächte neu lackiert.

Herausforderungen und Lösungswege

Die Herausforderung bestand darin, dass die Wohnungen bewohnt waren und auch die Baustoffe nicht einfach im Hausflur gelagert werden konnten. Da bei jedem Fenster die Anschlüsse erneuert werden mussten, war es wichtig, in jeder Wohnung eine ästhetische Lösung dafür zu finden und auf die Zeitpläne der Bewohner einzugehen. Wir setzten hier unsere flexiblen und sehr erfahrenen Mitarbeiter ein. Von der Fototapete bis hin zur Spachteltechnik konnten wir so den Ansprüchen der Bewohner gerecht werden. Die beengte Lagersituation der Baustoffe wurde durch tägliche Materialanlieferung, der Abtransport der Reste durch unseren Baustoff-Händler gelöst.